Mobilität, Transport & Logistik
Die hohen Anforderungen der Automobilbranche können nur erfüllt werden, wenn man die Normen und Anforderungen der Anwendungen versteht. Wenn Sie das tun, gibt es unendlich viele Möglichkeiten für den 3D-Druck in dieser spannenden Branche. Neugierig geworden? Überzeugen Sie sich selbst.
LICHT & HITZEBESTÄNDIGE FARBE
Abwaschbare und kratzfeste Oberflächen
NEWS & STORIES
DYEMANSION, EOS & GRENZEBACH REALISIERTEN ERFOLGREICH DIE ERSTE AUTOMATISIERTE AM PRODUKTIONSLINIE FÜR KUNSTSTOFFTEILE IM MASSSTAB BEI DER BMW GROUP
DyeMansion stellt auf der Formnext 2022 die Powerfuse S PP Vapor Polishing Lösung vor
Wie der 3D-Druck die Art und Weise der Produktherstellung verändert - DyeMansion
Daimler Buses setzt auf DyeMansion für Farb- und Texturqualität bei 3D-gedruckten Ersatzteilen
DYEMANSION, EOS & GRENZEBACH REALISIEREN ERFOLGREICH DIE ERSTE AUTOMATISIERTE 3D-DRUCK-PRODUKTIONSLINIE FÜR KUNSTSTOFFTEILE IN GROSSEM MASSSTAB BEI DER BMW GROUP
DyeMansion präsentiert neue Powershot Performance-Serie für das Post Processing 3D-gedruckter Teile
Dyemansion und Siemens gehen Partnerschaft zur Industrialisierung von AM ein
EU-Innovationsrat wählt DyeMansion für “Green Deal” zur Erfüllung der europäischen Klimaziele aus
MIT DER AUTOMOBILINDUSTRIE AUFS GASPEDAL TRETEN
POLYLINIENPROJEKT
POLYLINE PROJEKT BEI DER BMW GROUP
DYEMANSION, EOS & GRENZEBACH REALISIEREN ERFOLGREICH DIE ERSTE AUTOMATISIERTE AM PRODUKTIONSLINIE FÜR KUNSTSTOFFTEILE IN GROSSEM MASSSTAB
©DyeMansion
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Zusammenfassung
- Hintergrund
Das Projekt POLYLINE brachte 15 Industrie- und Forschungspartner aus Deutschland zusammen, um eine digitalisierte Produktionslinie der nächsten Generation zu entwickeln. Diese Anlage wurde zur Herstellung von Kunststoffteilen für die Automobilindustrie eingesetzt. Ziel war es, konventionelle Produktionstechniken (z.B. Zerspanung, Gießen usw.) durch Additive Fertigung (AM) in Form einer Produktionslinie mit hohem Durchlauf zu ergänzen. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt 10,7 Mio. Euro gefördert. Das Projekt hatte eine definierte Laufzeit von drei Jahren. Nach dem erfolgreichen Abschluss des POLYLINE-Projekts ziehen BMW, DyeMansion, EOS und Grenzebach – vier Partner des Konsortiums – eine sehr positive Bilanz.
Beteiligte POLYLINE-Projektpartner: BMW, DyeMansion, EOS, Grenzebach, Krumm e.K., 3yourmind, Optris, Additive Marking, Olschner, Uni Paderborn, Uni Duisburg-Essen, Uni Dortmund, Fraunhofer IGCV, Universität Augsburg, Fraunhofer IML.
Assoziierte Partner: WAZP, STIHL, Protiq, GS1 Deutschland, Oechsler, ZF, Main Incubator, TOPTICA, Prototal, 1zu1.
WAS DIE MITGLIEDER DES PROJEKTTEAMS SAGEN
"Automatisierung ist eine der wichtigsten Triebfedern unserer Strategie, die es ermöglicht, unsere Systeme in automatisierte Produktionslinien wie POLYLINE zu integrieren. Und das ist wichtig, um die Kosten pro Teil zu senken und die richtige Qualität in der gesamten Produktionskette zu gewährleisten."
"Die automatisierte Prozesskette POLYLINE passt zu den Druckern der nächsten Generation und zu unserer Standardproduktion Anforderungen und ist aufgrund ihrer standardisierten Schnittstellen eine systemunabhängige Lösung. Das ist entscheidend für die Skalierung der Additiven Fertigung bei der BMW Group."
"Die EOS P 500 setzt einen neuen Standard in der industriellen additiven Fertigung. Sie kann voll automatisiert und voll integriert werden. Der Grad der Automatisierung und der Integration hängt dann vom jeweiligen Anwendungsfall ab und kann spezifisch an die jeweilige Situation angepasst werden. Die Maschine gewährleistet höchste Zuverlässigkeit, ein Höchstmaß an Homogenität, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit."
"Automatisierung ist für die Serienproduktion unerlässlich, um die Produktivität der Anlagen zu erhöhen und die Kosten zu senken, damit sie mit der heutigen konventionellen Produktionstechnologie besser kompatibel sind."
ERSATZTEILE
Case Study: Daimler Buses
Verbesserte Lieferketten durch eine nachhaltige On-Demand-Produktion
©DyeMansion, Daimler Buses, EOS
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Challenge
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Lösung
- Ergebnis
Der Global Player Daimler hatte bereits einige Erfahrung mit der Additiven Fertigung und suchte nach einer Möglichkeit, seine Lieferkette für Ersatzteile neu zu erfinden. Ein Ersatzteil muss hierbei das Original-Spritzgussteil so gut wie möglich nachbilden. Es war klar, dass die 3D-gedruckten Teile in mehreren Schritten gefinisht werden müssen, um das Aussehen und die Haptik des spritzgegossenen Originalteils zu erreichen.
Ein reproduzierbarer und rückverfolgbarer Prozess, der höchsten Qualitätsansprüchen genügt Anforderungen. Nach Beratungen fand der Premium-Automobilhersteller eine Lösung mit dem DyeMansion Print-to-Product Workflow, bestehend aus den Strahlsystemen Powershot C und Powershot S sowie dem DM60, der Farbe auf weiße Polyamidteile bringt. Die Powershot S erzielte ein hochwertiges Finish und behielt die Texturen der Ersatzteile bei.
Das Verfahren beeinträchtigt weder die Struktur noch die Geometrie der Teile, bewahrt die lederartige Oberflächenstruktur der Teile und erfüllt die technischen Spezifikationen und Oberflächenqualitätsstandards. Kurz und bündig:
- On-Demand-Produktion
- Eigens Entwickelte Daimler-Farben
- Bewahren der Textur, um das Aussehen und die Haptik der Original-Spritzgussteile zu erhalten
- Reproduzierbare und rückverfolgbare Prozesse
POLYSHOT CLEANING
POWERSHOT C
POLYSHOT SURFACING
POWERSHOT S
DEEPDYE COLORING
DM60
„Dank des industriellen 3D-Drucks und einem geeigneten Finishing, das unseren Qualitätsansprüchen gerecht wird, sind wir jetzt in der Lage Ersatzteile on-demand zu produzieren.“
AUTOMOBIL
Case Study: Ford Mustang
3D-gedruckte Ponyskulptur für alle Käufer der Mustang Mach-E First Edition
©Ford
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Challenge
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Lösung
- Ergebnis
Wenn man an Additive Fertigung denkt, denkt man an die Herstellung von Bauteilen, Montagevorrichtungen oder Tools, die beim Bau eines Fahrzeugs helfen. Dabei ist die Automobilindustrie ein weiterer Bereich, in dem Additive Fertigung glänzen und ihr Potenzial zur Personalisierung unter Beweis stellen kann.
Die 3D-gedruckte Skulptur wird im Ford Advanced Manufacturing Center hergestellt und ist in einer von drei Varianten erhältlich, genau wie die Mach-E First Edition. Sie wird in Weiß gedruckt und dann an eine Färberei geschickt, um in den Farben Rapid Red Metallic, Grabber Blue Metallic oder Carbonized Gray lackiert zu werden, die zu dem Fahrzeug passen, mit dem sie ausgeliefert wird.
Vorteile:
- Individuell entwickelte Mach-E First Edition Farben
- Personalisierte 3D-gedruckte Skulpturen
POLYSHOT CLEANING
POWERSHOT C
PolyShot Surfacing
POWERSHOT S
DEEPDYE COLORING
DM60
AUTOMOBIL
Case Study: Stratasys Direct Manufacturing x NASCAR
SAF™-Luftstromkanäle für NASCAR Next Gen-Fahrzeuge
©DyeMansion, Stratasys Direct Manufacturing
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Challenge
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Lösung
- Ergebnis
Für die Rennsaison 2022 suchte die NASCAR nach einer Möglichkeit, ihre Fahrer im Cockpit der Fahrzeuge zu kühlen. Diese Teile mussten perfekt in die Windschutzscheiben passen, alle Sicherheits- und Performance-Kriterien erfüllen und aufgrund ihrer guten Sichtbarkeit in den Fahrzeugen auch ästhetisch ansprechend sein.
Die NASCAR arbeitete eng mit ihrem Wettbewerbspartner und unserem Produktionspartner, Stratasys Direct Manufacturing, zusammen, um diese Applikation zu entwickeln und in kürzester Zeit auf die Rennstrecke zu bringen. Die SAF-Teile wurden von Stratasys Direct auf dem Stratasys H350-Drucker gedruckt und mit dem DyeMansion Print-to-Product Workflow gefinisht.
Stratasys Direct Manufacturing war in der Lage, die fertigen Bauteile (250 Stück) in einer sehr kurzen Zeitspanne (44 Tage) zu liefern und dabei alle Performance- und Sicherheitsstandards zu erfüllen. Der Erfolg der Teile während der Saison 2022 beweist, dass 3D-gedruckte Komponenten mit Sicherheit einen nachhaltigen Einfluss auf die NASCAR und die Motorsportwelt haben werden.
POLYSHOT CLEANING
POWERSHOT C
DEEPDYE COLORING
DM60
POLYSHOT SURFACING
POWERSHOT S
AUTOMOBIL
Automotive BlackX
Eine licht- und hitzebeständige Farbe für Interieur-Teile
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Challenge
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Lösung
- Ergebnis
Gerade im Automobilbereich sind Reproduzierbarkeit und hohe Farbechtheit besonders wichtig. Sind 3D-gedruckte Bauteile im Innenraum von Fahrzeugen im Einsatz, müssen sie zahlreichen äußeren Einflüssen standhalten. Besonders erwähnenswert sind hier die Hitze- und Lichtbeständigkeit, eine gute Kratzfestigkeit und eine gute Farbechtheit.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir innerhalb der erweiterten ColorsX Serie eine spezielle Farbpalette entwickelt, die sich durch eine deutlich verbesserte Licht- und Wärmebeständigkeit auszeichnet.
Die strengen Kriterien der Automobilindustrie können mit dieser neuen Farbe zum ersten Mal erfüllt werden. Darüber hinaus kann jede andere Farbe auf Anfrage direkt über unser Color Matching entwickelt werden.