




Gesundheitswesen & Medizin
NEWS & STORIES
Additive Insight Podcast #67 mit Felix Ewald: DyeMansion CEO über die Umwandlung von 3D gedruckten Teilen in hochwertige Produkte
VaporFuse Surfacing, eine umweltfreundliche Lösung für verbesserte Bauteileigenschaften
Wie der 3D-Druck die Art und Weise der Produktherstellung verändert - DyeMansion
Nach den Bedürfnissen des Patienten hergestellt: Wie 3D-gedruckte orthopädische Hilfsmittel das Leben von Millionen Menschen verbessern können
DyeMansion bereitet den Weg für neue Materialien im Pulverbett 3D-Druck
3D-Druck Podcast: Post-Processing – Der Gamechanger für die Additive Fertigung
VaporFuse Surfacing, eine grüne Lösung für verbesserte Eigenschaften von Bauteilen
INDIVIDUELLE PATIENTENANFORDERUNGEN? WIR BIETEN ZERTIFIZIERTE LÖSUNGEN
ORTHESEN
Case Study: HKK Bionics
Patientenindividuelle Handorthese mit integrierter Sensorik zur Wiederherstellung der Greiffunktion
©DyeMansion, HKK Bionics
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Challenge
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Lösung
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Das Endprodukt besteht aus vielen verschiedenen kleinen Teilen, die alle zusammengefügt werden müssen. Alle diese Teile benötigen eine homogene Oberflächenbehandlung und eine einheitliche Färbung. Am Ende muss ein solches Medizinprodukt Tests zur Zytotoxizität und Hautreizung bestehen, was hohe Anforderungen an alle beteiligten Prozesse stellt. Da das Produkt jeden Tag von Patienten getragen wird, muss es gut aussehen und sich gut anfühlen.
Homogene Oberflächen mit angenehmer Haptik und passenden Hautfarben: Für die Herstellung der 3D-gedruckten Teile der exomotion hand one arbeitet HKK Bionics mit dem deutschen 3D-Druckdienstleister Teufel Prototypen und DyeMansion zusammen, um die richtige Oberflächenbehandlung und individuelle Farbgebung für ihre Orthesen zu liefern. Jede Orthese ist einzigartig und maßgeschneidert.
Hat die Tests auf Zytotoxizität und Hautreizung gemäß den ISO-Normen bestanden und darüber hinaus:
- Anpassung der Hauttöne
- Verbesserte & homogene Haptik
- Reproduzierbare Ergebnisse für alle Kleinteile, die zu einer Orthese zusammengefügt werden
POLYSHOT CLEANING
POLYSHOT SURFACING
DEEPDYE COLORING
„Mit DyeMansion Technologie konnten wir fertige und gefärbte Produkte liefern die im Alltag benutzt werden können. Die entwickelten Hauttöne können Patienten helfen, sich mit ihrer Orthese zu identifizieren und sie als Hilfsmittel im Alltag zu akzeptieren. Außerdem helfen uns die vorhandenen Zertifikate für Zytotoxizität und Hautirritation mit der exomotion hand one relevante Zertifizierungen und Tests zu bestehen.“
ORTHESEN
Case Study: Pohlig
3D-gedruckte individuelle Orthesen für Kinder mit integriertem Zubehör
©Pohlig
PROTHESEN
Case Study: Quorum Prosthetics
Der Quatro ist eine preisgekrönte, patentierte Prothese, die es den Nutzern ermöglicht, Einstellungen, wie z.B. die Kompression des Geräts, selbst einzustellen
©Quorum Prothetik
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Quorum Prosthetics stellt seit fast 24 Jahren maßgefertigte Prothesen her und stieg 2020 in Additive Fertigung ein. Gedruckte MJF-Teile sind abrasiv, wenn sie aus dem Drucker kommen. Das macht es für Patienten schwierig, unbearbeitete Prothesen zu tragen.
Das Material, INFINAM ®* TPA 4006 P von Evonik, zeichnet sich durch Abriebfestigkeit und hohe mechanische Eigenschaften aus, die das traditionelle Dampfpolieren erschweren. DyeMansion war in der Lage, ein neues Programm für die Powerfuse S zu erstellen - speziell für dieses TPA entwickelt, um ein hohes Maß an Glättung zu gewährleisten, das bisher mit TPA nicht erreicht wurde.
Durch die versiegelte Oberfläche kann der Patient leichter in die Prothese einsteigen. Zudem kann zu einem gewissen Grad ein Vakuum erreicht werden, was sehr wichtig ist. Außerdem wird die Prothese durch das Finish gestärkt und bietet dem Patienten mehr Komfort beim täglichen Tragen.
POLYSHOT CLEANING
VaporFuse Surfacing
PROTHESEN
Case Study: Gottinger
3D-gedruckte Beinprothesen
©DyeMansion, Gottinger
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Challenge
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Lösung
- Ergebnis
Gottinger Handelshaus OHG steht seit 1901 an der Spitze der Orthopädietechnik. Im Jahr 2012 machte es Additive Fertigung zu einem Kernbestandteil seiner technologischen Kompetenz. Um ein 3D-gedrucktes Medizinprodukt auf den Markt zu bringen, mussten viele Hürden überwunden werden. Zum Beispiel kam der Wunsch nach einem bestimmten Hautton von einem Patienten.
Gottinger hat seine SLS-Beinprothesen erfolgreich nach der Norm DIN EN ISO 10328: 2007 zertifiziert. Dabei werden Kraft, Rotation und Widerstand geprüft. Für diese Norm wurden 2.000.000 Schritte simuliert, die die Prothese unbeschadet überstanden hat.
Mit DyeMansion hat Gottinger einen verlässlichen Partner gefunden, der die Bedürfnisse nach einem ansprechenden Finish für ihre Prothesen erfüllt. Gemeinsam konnten wir unter anderem die Beinprothese in der Hautfarbe des Patienten einfärben. Für Patienten, die keine Hautfarbe benötigen, bietet Gottinger eine breite Palette verschiedener Farben an.
POLYSHOT CLEANING
PolyShot Surfacing
DEEPDYE COLORING
CHIRURGISCHE HILFSMITTEL
Case Study: Avsar
3D-gedruckte Operationshilfe
©Avsar
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Challenge
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Die Erstellung eines exakten chirurgischen Hilfsmittels für Patienten, die den Biokompatibilitätsstandards entspricht und in kurzer Zeit hergestellt werden kann. Die Operationsschablonen werden verwendet, um den Patienten zu zeigen, welches Ergebnis sie von ihrer rekonstruktiven Operation erwarten können (zum Beispiel nach einer entstellenden Verletzung).
Mit Einsatz des 3D-Drucks kombiniert mit den DyeMansion Post-Processing-Lösungen konnte Avsar die Anatomie und den Hautton des Patienten für jedes Teil genau nachbilden. Dies war nur möglich, weil komplexe Objekte und Formen gedruckt und gefinisht werden konnten - was mit herkömmlichen Methoden nicht möglich gewesen wären.
Avsar ist in der Lage, maßgeschneiderte Produkte für jeden Patienten in viel kürzerer Zeit herzustellen, als dies bei herkömmlichen Herstellungsverfahren der Fall wäre. Das Verfahren ist auch sehr kostengünstig, da keine großen Mengen an Waren oder Materialien gelagert werden müssen.